16.08.2015
Dumm gelaufen

Irgendwie habe ich erst zu spät realisiert, dass dieser Vogel kein Eistaucher (den ich auf Island schon wunderschön fotografiert habe), sondern ein Prachttaucher ist, den ich vorher noch nie gesehen habe. Wäre mir das klar gewesen, hätte ich deutlich mehr Zeit für ihn aufgebracht... 


13.08.2015
Neue Art im Archiv...

Es ist immer eine besondere Freude, wenn ich Vogelarten fotografieren kann, die bisher noch nicht in meinem Bildarchiv vorhanden waren. Jedes neue Land, das wir bereisen, bringt diese Faszination der "neuen Arten" mit sich. In Norwegen und Finland waren das unter anderem der Mornellregenpfeifer, die Spornammer, der polarbirkenzeisig, der Wanderlaubsänger, die Falkenraubmöwe, die Dickschnabellumme und dieser hübsche Rotkehlpieper. 
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13.08.2015
Mutiger Zwerg

Der kleine Sandregenpfeifer hat eine ganz besondere Strategie entwickelt, um seine winzigen Jungvögel zu beschützen: er "verleitet".
Wenn sich ein potentieller Feind nähert, dann täuscht einer der Elternvögel eine gravierende Verletzung vor und flattert sichtlich ungeschickt, Stück für Stück davon. Der Feind wird aufmerksam und verfolgt die scheinbar leichte Beute. Ist eine sichere Entfernung erreicht, dann ist der eben noch gebrochene Flügel plötzlich geheilt und der Sandregenpfeifer flattert gesund und munter auf und davon; die Jungen sind in Sicherheit beim zweiten Elternvogel.
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12.08.2015
Sterntaucher spezial

Dieser Sterntaucher hat eine ganz eigene dunkle Färbung am Kopf, die nicht arttypisch ist. Nichts destotrotz hat er eine Partnerin und zwei Jungvögel, die er augenscheinlich auch gut versorgt.
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12.08.2015
Wanderlaubsänger

Arctic Warbler - ein seltener Brutvogel in Norwegen, der erst Anfang Juli im Gebiet erscheint, sehr spät also, um eine Brut zu beginnen. Von einem Birder bekam ich den Tipp, wo ich nach dem kleinen Laubsänger suchen sollte - und hatte prompt Erfolg. Allerdings ist es ziemlich schwierig, den kleinen grünlichen Vogel überhaupt in einem Laubbaum zu entdecken; wenn er dann eilig durch die Blätter huscht, ist es ein ziemlicher Glücksfall, wenn man überhaupt einmal freie Sicht auf den Vogel hat - dann noch die Schärfe schnell genug eingestellt zu haben, ist mir nicht immer gelungen.
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